Montag, 13. Oktober 2014

erste Surf-Stunde & Latin Festival

11.10.2014 – first surfing lesson

Heute bin ich ganz entspannt um 9:00am aufgestanden und hab erstmal gefrühstückt. Den Vormittag über war ich daheim und hab mein Zimmer etwas aufgeräumt und meine Strandtasche gepackt, es stand die erste Surf-Stunde bevor =). Mittags hat mich meine Hostmum zur Lyall Bay gebracht und die VET Studentin zum Flughafen.
Dort hab ich mich mit Monique und Ina bei der Surfschule getroffen. Heutiges Wetter Sonnenschein, Außentemperatur 15°C etwas Wind – Wassertemperatur 13°C. 


Wir mussten erstmals Papierkram erledigen und dann haben wir unseren Wetsuit bekommen (Neoprenanzug). Haben uns dann mal dort hineingequetscht. Und ganz klar, als ich ihn anhatte musste ich nochmal auf Klo, aber wenn man einmal drinnen ist, dann geht’s eigentlich. Wir hatten eine Gruppenstunde gebucht und es waren 8 Personen. Haben uns dann mit den Surf-Boards auf den Weg zum Beach gemacht. Direkt auf der anderen Straßenseite. Nach einer kurzen Einfürhungs- und Trainingsphase ging’s dann auch schon ins Wasser. Anfangs war es extrem kalt auf den Händen und Füßen, aber dank Wetsuit haben wir dann keine Kälte mehr gespürt. Leider sieht es viel einfache aus als es ist. Und ich hab mich echt angestrengt, aber hab’s im Wasser leider nicht geschafft auf dem Board zu stehen. Bin ziemlich oft ins Wasser gefallen und auch einmal auf’s Board geklatscht. Manche Wellen waren ziemlich beängstigend, wenn man so am Board liegt und auf sie wartet, aber es war eine coole Erfahrung und wir werden’s ws wiederholen =). Mir war dann nachdem mich eine Welle fast verschluckt hatte, plötzlich ziemlich schwindelig und ich hab mich an den Strand zu Tabea und Gustav gesetzt und mich erholt. Die anderen haben noch weiter geübt und Ina und Monique sind dann sogar auf dem Board gestanden. Naja beim nächsten Mal schaff ich’s vl dann auch. Übung macht den Meister. Aja und ws werd ich morgen einen mega Muskelkater und nen blauen Hintern haben, aber es hat Spaß gemacht.



Danach sind wir alle gemeinsam zu einem Café in der Nähe gegangen und haben uns erstmal gestärkt. Direkt neben der Lyall Bay ist auch der Flughafen und ich hab ein paar Fotos geschossen. Denn bei meiner Ankunft war ich zu müde um noch irgendwas zu fotografieren.

 
Wir sind dann noch einen Sprung ins Warehouse gegangen. Ist ein billiges riesiges Geschäft, in dem man fast alles bekommt. Ich hab mir dann eine DVD mit 2 Filmen „In her shoes“ und „Marley and me“ und eine Weihnachtsmütze für mein Christmas Picture gekauft. Ich wurde dann von der Partnerin meiner Hostmum und den Hunden abgeholt und wir sind noch am Strand spazieren gegangen.

 
Abends gab’s dann Spinat-Feta-Omelett mit Salat und danach hab ich noch „Marley and me“ geschaut.



Selfie-Time: me - Ina, Gustav, Tabea & Monique




12.10.2014 – Latin festival

Der Tag danach – omg ich konnte mich kaum bewegen, jeder Muskel in meinem Körper hat wehgetan. Nachdem Frühstück war ich im Supermarkt am „Fuße unseres Bergs“ – schlechte Idee, denn das heimgehen aufwärts war der Horror =( Wollte dann meine Wäsche waschen, aber irgendwie funktioniert bei mir immer irgendwas nicht und somit hab ich meiner Hostfamilie eine Notiz hinterlassen … Hab dann noch ein bisschen gelernt und mich dann bei 14°C mit Dreiviertel-Hose (ja hier in Neuseeland ist das Klima etwas anderes, und man kann bei solchen Temperaturen auch mal mit Dreiviertel-Hose, selbst als Europäer raus gehen) auf den Weg in die Stadt gemacht. Hab mich mit den anderen beim Latin Festival getroffen. Wer jetzt bei dem Wort Festival denkt, dass es so riesig ist wie z.B. das Donauinselfest oder des Nova Rock irrt sich gewaltig. In Neuseeland heißt jedes noch so kleine Fest, Festival. Und so ca. war’s dann auch. Ein Raum mit Bühne und ein kleinen Hof mit Essenständen. Wir sind dort ja eigentlich nur hingegangen, da Tabea von einem ihrer Mitschüler eingeladen wurde. Er hat bei einem Essensstand geholfen und ist dann mit den Drums aufgetreten. Wir haben erstmal etwas gegessen. Ich hab mir einen sehr leckeren Wrap genommen. Danach haben wir uns die Aufführung angesehen.
 




Haben uns dann aber ca. nach ner Stunde auf den Weg zur Waterfront gemacht. Das Wetter war richtig toll, obwohl es mit Wind manchmal etwas frisch war. Haben dann noch in einem Café mit Livemusik am Hafen gechillt und waren noch kurz shoppen.
 

Gegen 4:00pm haben wir uns dann alle auf den Heimweg gemacht. Zuhause angekommen, hab ich erstmal meine Wäsche aufgehängt, meine Hostmum hat die Maschine repariert (und nein ich war nicht schuld, dass sie nicht funktioniert hat) und hab mich dann um das Abendessen gekümmert. Da ich Appetit auf Überbackene Schinkenfleckerl hatte und meine Hostmum alles dafür eingekauft hatte =). Ich hab eine normale Version gemacht und eine Vegetarische (Brokkoli statt Schinken). Beide waren glutenfrei und ich hatte gar nicht so viele Probleme in der fremden Küche. Das Abendessen war echt lecker und hat fast so wie daheim geschmeckt =). Hab dann noch mit meinen Eltern geskypt und später noch ein bisschen gelesen.
 
 


13.10.2014

Montagmorgen =( … bin mal wieder ziemlich spät aus dem Bett gekommen und hab mich im Eiltempo fertig gemacht, heute ohne Frühstück. Das Wetter war heute wieder richtig „nice“. Der Vormittag verging relativ schnell und Ina ist nun wieder zurück in der Schule. Kurz vor der Mittagspause kam dann auch mal wieder Andy (Internship-Betreuer) auf mich zu und hat nach meiner Telefonnummer gefragt, da mich heute ein Hotel-Manager anrufen wird für mein Job-Interview =).  Kurze Zeit später war’s dann auch soweit und ich hab morgen um 11:00am mein Interview. Freu mich, hatte schon gedacht, ich krieg keins. Hab dann noch in der Schule meine Lunch gegessen, die restlichen Schinkenfleckerl *mhm*.
Aja und heute ist Halbzeit von meinem Sprachkurz – noch 6 Wochen Schule und dann muss ich für’s Certificate perfekt vorbereitet sein. Hab dann geschaut wie weit das Hotel von der Schule entfernt ist – 5 Minunten höchstens – also perfekt für morgen und war dann noch in der Stadt bei Vodafone und hab mein Guthaben aufgeladen. *gg+ schon witzig – hab ich ja schon ewig nicht mehr gemacht, die Wertkarten-Handy-Zeit ist bei mir schon ein Zeitl her.

Danach bin ich nach Hause gefahren und hab erstmal meine Wäsche vom Wäscheständer genommen und danach hab ich dann noch mit der Autovermietung in Auckland telefoniert und alles abgeklärt. Den restlichen Nachmittag hab ich dann Homework erledigt, gelernt und mich für mein Job-Interview vorbereitet.

Am Abend gab’s Spargel-Risotto mit Salat. War ganz okay, aber nicht vergleichbar mit dem Risotto daheim =). Wird jetzt noch ein bisschen lesen – einfach mal entspannen.

Bis bald =)
 
 

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